Begeisterung bei Kindern fördern – sobald der Ball wieder rollt
Der Kinderfußball
in Deutschland verändert sich. Die neuen Spielformen in der G-, F- und E-Jugend sind mit Beginn der Saison 2020/21 in die nächste Stufe der Pilotphase gegangen, mittlerweile beteiligen sich alle 21 Landesverbände daran. Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung gebremst, soll sie aber perspektivisch nicht aufhalten. Die veränderten Spielformen beinhalten unter anderem kleinere Teamgrößen, mehrere Spielfelder, mehr Ballaktionen für jedes Kind und ein festes Rotationsprinzip beim Einwechseln. Ziel ist es, jedes Kind stärker am Spiel zu beteiligen, altersgerecht zu fördern und damit dauerhaft für den Fußball zu begeistern.
Welche Tore in den neuen Spielformen verwendet werden, ist dabei nicht vorgeschrieben. Es können Passtore sein, aber auch Dribbeltore, die Tore können mit Hütchen oder Stangen markiert sein. Doch natürlich sind Tore mit Netzen das mit Abstand Schönste im Fußball. Das wird auch im Austausch mit Vertreter*innen von Amateurvereinen immer wieder deutlich.
Daran knüpft die DFB-Aktion in Zusammenarbeit mit den Regional- und Landesverbänden an. Ab 2021 sollen weitere Schritte folgen, auch durch den Masterplan 2024 Amateurfußball. Für die Entwicklung der Kinder, der Vereine und des gesamten deutschen Fußballs.
Quelle: DFB.de